Camper Ausbau & Vanlife

Ratgeber für Neueinsteiger

Du hast richtig Lust auf Vanlife und spielst mit dem Gedanken, einen Camper selbst auszubauen? Um einen Kastenwagen zum Camperbus auszubauen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein.

Neben den handwerklichen Fähigkeiten benötigst du noch einen geeigneten Ort für den Ausbau und natürlich das notwendige Werkzeug. Außerdem solltest du dir schon vor dem Umbau Gedanken zum Basisfahrzeug und Themen wie Wasser, Strom, Gas, Dusche, TÜV uvm. machen.

Mit diesem Ratgeber helfen wir dir bei grundlegenden Entscheidungen, damit auch du dir deinen Traum vom eigenen Camper erfüllen kannst.

"In einem Camper sollte sich alles befinden, was du für das Reisen in einem Bus brauchst, wie ein Bett, eine Küche und Schränke. Du baust dir praktisch ein kleines Zuhause auf Rädern. Das ist sehr herausfordernd, aber auch spannend zugleich. Einen Kastenwagen zum Camper auszubauen braucht einige Voraussetzungen."
Alina
Van Life Expertin at Sprintour

Ultimativer Ratgeber für Vanlife Einsteiger

Alles was du zum Thema Camper Ausbau & Vanlife wissen musst

Deine Fähigkeiten

From Zero to Hero

Da so ein Ausbau fast immer aus Holz gefertigt wird, ist etwas Erfahrung bei der Bearbeitung von Holz vorteilhaft. Bestenfalls hast du schon etwas aus Holz gebaut und weißt, wie man stabile Holzkonstruktionen mit den entsprechenden Geräten fertigt. Auch weitere Aufgaben, wie die Strom‐ oder Gasinstallation, solltest du dir aneignen oder mit Hilfe eines Profis meistern. Dann sollte dir nichts im Wege stehen, einen Kastenwagen zum Camper selbst auszubauen.

Wenn du noch nie etwas aus Holz gefertigt hast, könntest du zuerst ein kleineres Projekt, wie einen Micro-Camper Ausbau, angehen. Ein solch kleiner Ausbau ist nicht ganz so teuer und vom Auf-wand recht überschaubar. So bekommst du erste Einblicke in das Thema Camper Ausbau. Dafür eignet sich eigentlich jeder Kombi oder Hochdachkombi, der eine Ladefläche hat, die lang genug ist, dass man darin schlafen kann. Selbst noch kleinere Autos lassen sich beispielsweise mit einem Dachzelt zu einem Micro-Camper verwandeln.

Camper Ausbau Ort

Mehr als nur ein Dach über dem Kopf

Idealerweise suchst du dir für den Ausbau deines Campers einen überdachten Ort aus, wo sowohl der Camper als auch das Material und dein Werkzeug untergestellt werden können. Bei Sägearbeiten ist es auch hilfreich, ein Dach über dem Kopf zu haben, so dass du auch bei schlechtem Wetter deinen Camper weiter ausbauen kannst. Wenn du für den Ausbau um den Camper herum also noch zusätzlichen Platz hast, wäre das optimal. Du musst dir jedoch nicht gleich ein Werkstatt anmieten – eine große Garage oder eine Scheune eignen sich beispielsweise perfekt. Falls du dennoch einen Ausbau auf der Straße in Betracht ziehst, bedenke bitte, dass du einige Löcher für Fenster und Dachhauben in die Karosserie sägen wirst. So kann es bei Regen sehr schnell zu einem Wasserschaden kommen.

Tipp

Im Sommer bekommst du eigentlich immer einen Platz in der Scheune von einem Bauern nebenan. Im Winter werden die Plätze gerne an Wohnmobile als Überwinterungsplatz vermietet. Da muss du schon viel Glück haben, noch einen Platz zu ergattern.

Das Werkzeug

Es geht nichts über gutes Werkzeug

Prio 1: Die Must-Haves

Ohne diese Geräte gehen wir keinen Ausbau an

Hand aufs Herz: Mit schlechten oder zu wenigen Werkzeugen lassen sich einfach keine guten Ergebnisse erzielen. 

Durch unsere Leidenschaft, Sachen selbst zu machen, waren wir zum Glück immer schon gut mit Arbeitsgeräten ausgestattet. Das kam uns bei unserem ersten Camper Ausbau zugute. In der Zwischenzeit kam natürlich noch einiges dazu und wir wissen, welche Werkzeuge unbedingt notwendig sind.

Bei einem Camper Ausbau muss das Holz für den Möbelbau miteinander verbunden werden. Das Allereinfachste sind Schraubverbindungen. Deshalb ist ein Akkuschrauber einfach ein Muss! 

Der Bandschleifer ist zu einem sehr wichtigen Werkzeug für uns geworden. Mit dem Bandschleifer lassen sich Werkstücke sehr schnell bearbeiten. Mit der Hand zu schleifen dauert häufig viel zu lange. Wir nutzen den Bandschleifer, um Rundungen in Werkstücke zu schleifen oder schnell Material abzutragen. Mittlerweile besitzen wir einen Tisch-Band-und Tellerschleifer, was natürlich die Handhabung und den Prozess des Bearbeitens vereinfacht.

 

Mit einer Stichsäge kannst du wirklich viel machen. Besonders geeignet ist sie zum Aussägen von runden Formen, weshalb sie sehr häufig bei uns im Gebrauch ist.

In einem Camper Ausbau wirst du jedoch auch viele gerade und lange Formen zurecht sägen müssen, weshalb mindestens eine Handkreissäge oder eine Tischkreissäge nötig ist. So sieht das Ergebnis einfach schöner aus.

Weitere Werkzeuge für deinen Camper-Ausbau

So geht der Ausbau schneller, leichter und bequemer

Unseren ersten Camper haben wir nur mit Prio 1 Geräten ausgebaut. Das ist auch möglich und in vielen Fällen ausreichend. Mittlerweile haben wir, was das Werkzeug angeht, jedoch aufgestockt und einige Geräte wollen wir definitiv nicht mehr missen. Diese Werkzeuge bringen deinen Camper Ausbau auf das nächste Level:

Exzenterschleifer

Wenn du viele gerade Flächen glatt haben möchtest, dann sparst du dir mit einem Exzenterschleifer sehr viel Arbeit. Er sorgt dafür, dass deine Arbeitsflächen schön geschmeidig werden – und das in einer sehr kurzen Zeit mit wenig Kraftaufwand. Je nachdem wie glatt die Oberfläche werden soll, gibt es verschiedene Schleifscheiben für den Exzenter.

Kappsäge

Eine Kappsäge ist super einfach zu bedienen und bei einer Balkenkonstruktion für den Möbelbau ein Werkzeug, welches dir sehr viel Zeit und Mühe sparen wird. Du kannst damit die Balken sehr schnell in unterschiedlichen Winkeln absägen. Damit die Kanten des Holzes nicht zu sehr zerfasern, bietet sich ein feineres Sägeblatt an. Bei einem Camper Ausbau gehört das zum täglichen Geschäft.

Oberfräse

Die Kanten deiner Werkstücke kannst du mit einer Oberfräse veredeln. Sie sehen dann einfach wertiger aus, wenn sie an der Kante abgerundet sind. Mit einer Oberfräse oder Flachdübelfräse kannst du auch Nuten fräsen und Möbel ganz anders fertigen, als mit Schraubverbindungen. Diese Werkzeuge können deinen Ausbau aufs nächste Level heben!

Multitool

Ein Multitool ist einfach für viele kleinere Arbeiten sehr hilfreich. Dank der verschiedenen Aufsätze, könnt ihr mit das Multifunktionswerkzeug je nach Anwendungszweck zum Schleifen, Schaben oder Aussägen kleinerer Ecken nutzen. Gerade auch auf beengtem Raum ist das super praktisch.

Gutes Licht

Gerade in schlecht beleuchteten oder dunklen Ecken der Werkstatt ist gutes Licht eine Notwendigkeit. So lässt sich auch unabhängig von natürlichen Lichteinflüssen am Camper schrauben und werkeln. Zudem bieten LED‐Lampen den Vorteil, dass diese keine zusätzliche Wärme abgeben. Denn auch so kommt man bei Arbeiten am Van leicht ins Schwitzen. 

Der Akku-Exzenterschleifer ist aus unserer Werkstatt nicht mehr wegzudenken und wird mittlerweile liebevoll "Exzenti" genannt.

Neben den Elektrowerkzeugen ist es auch ratsam, genug Schleifpapier in unterschiedlichen Körnungen zu besitzen. Zudem sollten Spannzwingen, eine Kartuschenpresse und Werkzeuge wie Schraubendreher und Schraubenschlüssel zur Grundausstattung gehören.

Wenn du dein Werkzeug jetzt zusammen hast, dann kann der Ausbau beginnen. Los gehts!

Das Basisfahrzeug

Anfang und Ausgangssituation des Camper Umbaus

Als erstes benötigst du das passende Fahrzeug für deinen Ausbau. Dabei kommt es ganz darauf an, mit welcher Kastenwagengröße du zurechtkommst. Für kurze Urlaube kann schon ein Mini-Camper ausreichen. Für längere Urlaube empfehlen wir dir, einen Kastenwagen bzw. Transporter auszusuchen, welcher etwas mehr Platz für all dein Equipment bietet. Wir waren ein Jahr lang mit unserem knapp 6 Meter langem Sprinter in Europa unterwegs und das war die perfekte Größe für so eine Reise. Beim Basisfahrzeug gibt es unterschiedliche Modelle, wie z.B. Fiat Ducato, Mercedes Sprinter, VW Crafter, Ford Transit, Opel Movano, VW Bus usw. Hier hast du die Qual der Wahl, ein passendes Fahrzeug in der richtigen Größe und natürlich für dein individuelles Budget zu finden.

Bei der Größe des Basisfahrzeugs gilt auch vorher zu klären, ob du Stehhöhe benötigst und wie lang das Fahrzeug sein soll. Die richtige Größe für deinen Ausbau richtet sich in erster Linie danach, was du alles einbauen möchtest. Benötigst du z. B. eine feste Dusche und ein festes Bett? Dann kann es mit einem 6 Meter langen Kastenwagen schon recht eng im Fahrzeug werden. In längeren Fahrzeugen bekommst du sicherlich mehr unter. Allerdings werden mit größeren Vans manche „wilde“ Stellplätze zur Herausforderung, genauso wie viele enge Kurven z. B. in Südeuropa.

Die Camper Ausbau-Planung

Diese Fragen solltest du dir stellen

Konzept

Wo ein Plan ist, ist auch ein Weg

Bevor du an den tatsächlichen Ausbau gehst, benötigst du unbedingt ein Konzept. Schnapp dir am besten einen Zettel und schreibe dir auf, was du in deinen Camper verbauen möchtest. Folgende Fragen solltest du hierbei klären:

  • Möchtest du deinen Camper als Wohnmobil zulassen?
  • Wird eine Heizung verbaut? Soll das Fahrzeug isoliert werden?
  • Wieviel Liter Wasser und Abwasser brauchst du?
  • Womit möchtest du kochen? Gas, Strom, Spiritus oder Benzin/Diesel?
  • Welche Aufbaubatterie soll es werden, und wie lädst du sie auf?
  • Sollen eine Dusche und eine Toilette verbaut werden?
  • Wird das Bett ein Quer‐ oder Längsbett, oder sogar transformierbar?
  • Wie viel Stauraum benötigst du?
     

TÜV

So bekommst du die Zulassung als Wohnmobil

Wenn du deinen Kastenwagen nach dem Ausbau als Wohnmobil anmelden möchtest, dann muss das Fahrzeug einige Voraussetzungen erfüllen. Wohnmobile sind günstiger in der Steuer und in der Versicherung, weshalb sich das auf jeden Fall lohnt.

Allerdings müssen dabei einige Kriterien erfüllt werden. Sonst würde ja jeder versuchen, sein normales Fahrzeug zum Wohnmobil umzumelden. Hier raten wir dir, schon während des Ausbauprozesses Kontakt zum TÜV aufzunehmen. Denn jede TÜV Stelle hat andere Vorstellungen und Anforderungen an eine Zulassung des Kastenwagens zum Wohnmobil.

Heizung und Isolierung

Im Sommer kühl und Winter warm

Die Isolierung

Muss ich meinen Camper dämmen? Wir sagen: Ja! Auch im Frühjahr kann es sehr kalt sein, weshalb sich eine Isolierung eigentlich immer lohnt. Selbst, wenn du nur im Sommer unterwegs sein möchtest, dann raten wir dir, deinen Kastenwagen zu isolieren. Ein gut gedämmter Van heizt sich nämlich auch nicht so schnell auf und die Isolierung hilft auch bei Schall.

Ein weiter wichtiger Grund ist das Thema Feuchtigkeit: Wenn du das Dämmmaterial sauber (ohne Lufteinschlüsse) an der Camper-Innenwand anbringst, verlegst du den sogenannten Taupunkt an die Außenseite des Vans. Das reduziert die Gefahr von Rost und Schimmel enorm!

Insgesamt gibt es sehr viele Möglichkeiten, das Fahrzeug zu dämmen. Die meisten Selbstausbauer greifen jedoch auf geschlossenporige Kautschukmatten zurück. Diese sind entweder selbstklebend oder werden mit Zweikomponentenkleber an die Innenwände geklebt. Diese Matten haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Styropor oder Styrodur flexibel sind und dadurch besser an die oft schrägen oder gewölbten Flächen eines Vans angepasst werden können. Das erleichtert die Montage ungemein! Außerdem sind sie feuerfester als Styropor und haben eine sehr geringe Feuchtigkeitsaufnahme. Wir haben mit den Kautschukmatten bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

Die Heizung

Vor allen wesentlichen Holzarbeiten ist es extrem wichtig, gewisse Ausbau‐Komponenten zuerst zu planen. Wie z. B. eine Dieselheizung, den Gaskasten und die Wasserversorgung.

Bei einer Dieselheizung spielt der Einbauort eine sehr entscheidende Rolle, weil du den Kraftstofftank anzapfst und zudem viele Komponenten unter dem Fahrzeug befestigen musst. Hier müssen Löcher in den Boden gemacht werden, weshalb du nicht jede beliebige Position nehmen kannst. Außerdem braucht deine Diesel‐ oder Gasheizung frische Luft zum Ansaugen und sie sollte auch so liegen, dass der komplette Innenraum beheizt werden kann. Nicht, dass plötzlich ein Schrank im Weg ist.

Wasser, Gas und Strom im DIY-Camper

Das solltest du bei der Planung bedenken

Wasser im Campervan

Bei der Wasserversorgung ist es nicht ganz einfach, den passenden Tank zu finden, welcher perfekt zum Raumkonzept passt. Hier bietet es sich an, einen Tank in geeigneter Größe auszusuchen und drumherum die Möbel zu planen. Hier kannst du ordentlich Geld sparen, denn jede Sonderform ist extrem teuer.

Manchmal ist das Thema Wasser nicht ganz einfach umzusetzen. Vor allem, wenn ein Boiler dazu kommt. Deutlich einfacher und vor allem günstiger machst du es dir, wenn du auf warmes Wasser verzichtest und eine reine Kaltwasserversorgung installierst.

Kochen im Camper-Van

Eine Küche gehört in jeden Camper! Klar wird im Camper auch gekocht. Was ist denn schon Vanlife ohne gemütliche Abende in guter Gesellschaft und gutem Essen? Deshalb muss auch eine Küche mit einem passenden Kocher in den Van.

Wir lieben es, auf einer Gasflamme zu kochen. Deshalb gehört in unseren Camper ein Gaskocher. Für das Kochen mit Gas benötigst du eine Gasflasche, die sicher und konform verstaut werden muss. Hier gibt es einige Regularien, die du auf jeden Fall kennen solltest. Du musst vor der Wohnmobilzulassung deine Gasanlage vom TÜV abnehmen lassen. Deshalb ist es ratsam, sich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen oder gleich einen Experten um Rat zu fragen. Beschäftige dich auf jeden Fall auch mit der Position des Gaskastens, bevor du den Innenraum verplanst. Nicht, dass am Ende ein Querträger den Platz der Gaskastenentlüftung versperrt.

Wenn du kein Gas im Wohnmobil haben möchtest, dann kannst du auch auf gute Alternativen zurückgreifen, wie z.B. auf einen Spiritus‐, Diesel‐ oder Benzinkocher. Außerdem kannst du auch rein elektrisch kochen. Das ist eine super Sache, benötigt allerdings viel Strom.

Strom im Camper

Licht, Kühlschrank, Wasserpumpe, Laptop, Handy… Um all deine Verbraucher, die du unterwegs dabeihast, aufladen zu können, ist ein gutes Strom-Setup im Van essenziell. In einen Camper Ausbau gehört auf jeden Fall eine Zweitbatterie, die unabhängig von der Autobatterie ist und genug Kapazität haben sollte, um deine Verbraucher aufladen zu können. Am besten berechnest du daher vorab wie hoch dein Stromverbrauch mit den Geräten ist, die du mit der Batterie betreiben bzw. aufladen möchtest. Zahlreiche Steckdosen wie USB oder Zigarettenanzünder gehören für uns ebenfalls zu einem idealen Elektrik-Setup dazu. Zum Aufladen der Zweitbatterie können wir einen Ladebooster und eine Solaranlage auf dem Camper-Dach empfehlen.

Auch hier gilt: die Elektrik lieber nochmal vom Fachmann prüfen lassen. Zum einen im Hinblick auf Sicherheit, zum anderen damit beim TÜV alles glattgeht.

Körperhygiene on the road

Umweltfreundlich und nachhaltig

Dusche im Camperbus

Auch beim Campen sauber und gepflegt

Möchtest du in deinen Camper auch eine Dusche einbauen? Wenn ja, dann plan dir auf jeden Fall mehr Zeit für den Ausbau und den nicht unbeträchtlichen Platz im Van ein. Hinter einer Dusche/Nasszelle im Fahrzeug steckt ein großer Aufwand (zeitlich wie auch finanziell), was die Duschkabine selbst aber auch die Wasserversorgung angeht. Andererseits ist das Duschen drinnen natürlich deutlich wärmer - gerade bei kaltem Wetter oder in kühleren Gefilden. Außerdem genießt du absolute Privatsphäre im eigenen Van. Hier ist einfach abwiegen angesagt. Wer die Dusche lieber nach draußen verlegt hat ebenfalls diverse Optionen, z.B.: eine an der Wasserversorgung angeschlossene Außendusche am Heck/Kofferraum des Vans, ein einfacher Duschsack, oder die klassische In-den-Eimer-stellen-und-Wasser-drüber-schütten-Methode.

Wohnmobil-Toilette

Wenn es ums Geschäft geht

Eine Toilette gehört ja eigentlich in jeden Camper Ausbau. Dabei gibt es einige Arten von Toiletten, die unterschiedlich gut für Camper geeignet sind. Fertige Wohnmobile greifen meistens auf eine Chemietoilette zurück. Das Chemie‐Klo ist aber auch als mobile Mini‐Variante verfügbar. Dieses mobile Klo muss jedoch in speziellen Entleerungsstationen entsorgt werden, erfordert spezielles Klopapier und, wie der Name schon sagt, viel Chemie. Bei einem autarken Lebensstil empfehlen wir dir jedoch, eine umweltfreundlichere Trenntoilette einzubauen. Hier gibt es mittlerweile zahlreiche Modelle auf dem Markt. Oder du baust dir selbst eine. Das ist gar nicht so schwer. Mit dem passenden Werkzeug geht das relativ schnell.

"Wir wünschen dir ganz viel Erfolg bei deinem Camper Ausbau."
Alina & Timo
Sprintour

Jetzt solltest du so weit sein, den Camper Ausbau voller Tatandrang anzugehen und dich deinem Projekt zum widmen.

Bei all den Überlegungen, bedenke bitte, dass du für den Ausbau länger brauchen wirst, als geplant. Aber sei unbesorgt, das ist ganz normal! :-) Wir hoffen, dass wir dir hiermit viele nützliche Tipps mit auf den Weg geben konnten.

bulli with einhell logo

#EinhellGoesOutdoor